Irreparable Hirnschäden durch Dehydration |
15.09.2009, 13:17 | Auf diesen Beitrag antworten » |
rishi | Irreparable Hirnschäden durch Dehydration Hallo nochmal! Da gibt es noch eine Frage die mir auf den Lippen brennt: Immer schon sagt mir meine Mutter ich soll mehr trinken und in der Schule hatten bis auf mich alle ihre Teekanne auf der Bank stehen. Die Lehre meinten, man könne sich so besser Konzentrieren da das Gehirn die Flüssigkeit braucht. Ich nahm das irgendwie nie ernst, da ich nie Probleme in der Schule hatte und dachte dadurch würde nur eine vorübergehende Beeintächtigung verursacht. Außerdem bin ich der typische Kandidat, der seinen Durst nicht bemerkt oder unterdrückt. Können schon kleine irreparable Gehirnschäden entstehen wenn man mäßig Durst hat, oder würde man es gar nicht aushalten so lange nicht zu trinken bis solche eintreten? Ich habe im Netz darauf leider keine klare Antwort gefunden. Edit: Vielleicht sollte ich noch die Menge erwähnen, die ich so im Schnitt trinke...Zwischen 0.5 und 1l am Tag ohne starke körperliche Belastung, was natürlich zu wenig ist. Danke! Rishi |
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29.09.2009, 22:07 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Merlinux | RE: Irreparable Hirnschäden durch Dehydration Hallo, Ireversible Hirnschäden kommen i.d.R. dadurch, daß kein Sauerstoff ausreichend zugeführt werde. Das wird ja bekanntlich vom Blut transportiert, um so besser wenn es flüssig ist, was also vom Trinken natürlich besser gefördert wird. Aus dem Anlaß wird es allzu oft, meines Erachtens übertrieben, empfohlen, mindestens 2 Liter Wasser am Tag zu trinken, angeblich weil unser Körper soviel braucht, ohne jedoch daran zu denken, wie das Wasser auch anderweitig gewonnen werden kann, sei es durch Nahrung, Einatmung durch die Lunge, die Haut oder sonst durch Stoffwechsel in den Zellen etc. Es kommt natürlich auch noch auf das Körpergewicht und Tätigkeiten an etc. Nicht außer Acht wäre es dabei daran zu denken, daß die Nieren nicht allzu viel durch viel Trinken strapaziert werden dürfen, abgesehen von Ausnahmen wie im Fall von Krankheiten bzw. Infektionen, also ggf. soweit vorübergehend, denn sonst könnten Schäden auf der Dauer für die Nieren entstehen. Es git also diesbezüglich nur diese Faustregel, nämlich nur so viel trinken, wie man instinktiv so möchte, denn das wird sowieso vom Zentralnervensystem reguliert. Nur wenn man im Alter ist, funktioniert das nicht mehr richtig und in diesem Fall sollte ältere Leute sich bemühen, vor allem im Sommer, zu trinken, auch wenn sie keine Durst haben. Also zum Thema Dehydratation wird es selbstverständlich, daß es so komme, wie nach dem Dominoeffekt, denn alle Faktoren treten im Spiel vor und sind voneinander abhängig. |
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