Studium zum Arztassistenten |
19.01.2010, 20:55 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Lisa | Studium zum Arztassistenten Hallihallo! Seit diesem Jahr (WS 2010) wird ein Bachelor-Studiengang zum Arztassistenten an der BA Karlsruhe angeboten. Dieser Beruf ist an den Physician Assistant in den USA, GB und Niederlanden angelehnt. Grundlage ist eine Pflegeausbildung und gute naturwissenschaftl. Kenntnisse... "Er kann eine Anamnese mit körperlicher Untersuchung durchführen, eine Diagnose vorschlagen, eine Konsiliardiagnostik berücksichtigen, einen Behandlungsplan aufstellen und durchführen, bei Operationen assistieren und kleine Eingriffe auf Anordnung des Arztes durchführen. Ebenso kann er medizinische Informationen adressatengerecht weitergeben, Verlegungen bzw. Überweisungen organisieren und fachliche Protokolle und Dokumentationen der Behandlung erstellen." Quelle: http://www.ba-karlsruhe.de/de_tech_arzta...ztassistent.php Nun wollte ich mal wissen, ob jemand schon von dieser Ausbildung gehört hat, ob ihr denkt, dass dieser Beruf Zukunft haben wird und ob es eine wirkliche Alternative zu einem Medizinstudium ist? Und was würde jetzt einen Arztassistenten von der Tätigkeit konkret von einem Arzt unterscheiden (bis auf dass er nicht eigenständig operieren darf, sowie ich das verstanden habe)? Würde mich über Antworten freuen! LG Lisa |
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20.01.2010, 16:59 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Gilderoy | RE: Studium zum Arztassistenten Der Arztassistent darf nichts, was von Gesetz dem Arzt vorbehalten ist: also keine Medikamente verschreiben und keine Erkrankungen nach dem Bundesseuchengesetz behandeln. Alles andere darf er, wie jeder Deutsche. Also auch operieren. Er handelt natürlich dann auf eigenes Risiko und darf kein Honorar verlangen (sonst wäre er ja Heilpraktiker). Das Durchführen einer Gallenblasenoperation oder Herzverpflanzung zu Hause auf dem Küchentisch ist nicht strafbar. Ein Problem bekommt man nur, wenn die Operation nicht gelingt. Zum Arzt-Assistenten: Medizinische Fachangestellte (früher: Arzthelferin) de Luxe. Ob sich das auf dem Markt durchsetzt, muß man sehen. Gilderoy |
20.01.2010, 17:31 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Lisa | Ha! Das klingt vielversprechend! Der Ausdruck Arzthelferin de luxe ist gut, gefällt mir... Demzufolge wird ja die Bezahlung bei weitem nicht dem Einkommen eines Arztes entgegenkommen! Wieder Mal so ne tolle Schnapsidee, auch dieses Berufsbild von den Amis zu kopieren Dann weiß ich mal, was ich nicht studiere.... Danke, Gilderoy, für diese zukunftsträchtige Aussage! PS.: Ich wusste das gar nicht, dass jeder "Hinz und Kunz" operieren darf... Wieder was gelernt! |
01.02.2011, 20:43 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Mischa | Arztassistent Hallo, also ich habe heute zum 1ten Mal von diesem Studiengang gehört. Ich mache momentan eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellte und hätte dann eben die Möglichkeit dannach Arztassistenz zu machen. Es interessiert mich sehr, aber irgendwie sind das schon sehr geteilte Meinungen...was ich hier im Internet alles so gefunden hab. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Beruf Zukunft hat, da es immer mehr kranke Menschen gibt und die Ärzte einfach überfordert sind...da braucht man eine praktische Hilfe und die ist mit Artassistenten geschaffen. Und der Verdeinst ist meiner Anischt nach richtig, richtig gut. (45.000-70.000 € Jahreseinkommen) Also wenn jemand noch Erfahrung damit hat, würde es mich sehr freuen noch eure Meinungen und Erfahrungen zu lesen. Danke =) |
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01.02.2011, 22:58 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Gilderoy | RE: Arztassistent Es gehört schon eine Menge Optimismus dazu, Angaben über ein Jahreseinkommen eines Berufes, der noch gar nicht existiert, für bare Münze zu nehmen. Viel mehr, wenn überhaupt, verdient kaum ein Arzt; und er soll zwei Drittel seines Einkommens an seinen Gehilfen abgeben? Ich erspare mir einen weiteren Kommentar. Gilderoy |
01.02.2011, 23:33 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Mischa | Ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass es diesen Beruf noch nicht gibt?! Meine Angaben basieren ja nicht auf meinen Hirngespinsten, sondern aus einem Ausschnitt der Süddeutschen Zeitung vom 29.01.11! Auf jeden Fall gibt es den Beruf und in diesem Artikel steht das Jahreseinkommen so da. Außerdem geht es mir ja nicht um das Geld, ich wollte Erfahrungen und Meinungen hören. Also schreib deine Kommentare ruhig aus Danke |
02.02.2011, 13:38 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Gilderoy | Ich beziehe mich auf die Angabe von Lisa und der Hochschule Karlsruhe: Seit diesem Jahr (WS 2010) wird ein Bachelor-Studiengang zum Arztassistenten an der BA Karlsruhe angeboten. In der online-Ausgabe der SZ habe ich gesucht und einen (1) Artikel gefunden, in dem unter anderem steht: Ob in den Krankenhäusern langfristig ein Mittelbau aus Assistenten entstehen kann, der die Hierarchielücke zwischen Ärzten und Pflegern ausfüllt, ist noch völlig ungewiss. Nicht jeder Patient dürfte mit der Behandlung durch einen "Hilfsarzt" einverstanden sein. Die Ärzteverbände sind ohnehin gegen die neuen Berufe. "Das Berufsbild Arztassistent halte ich für hochproblematisch, weil es nicht in die bestehenden rechtlichen Regelungen passt", sagt Regina Klakow- Franck, bei der Bundesärztekammer zuständig für Weiterbildung. Gehaltsangaben habe ich nicht gefunden. Woher stammen Deine Kenntnisse, daß es diesen Beruf in Deutschland bereits gibt und die genannten Summen bezahlt werden? Gilderoy |
08.02.2011, 00:03 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Wonneproppen | Arztassistenz- WOW ich wußte, dass es falsch sein würde, nach so vielen Jahren in einem ehrwürdigen medizinischen Hilfsberuf Abitur nachzuholen, und Medizinstudium dranzuhängen....Mist,Mist,Mist...hätte ich nur abgewartet...was hätte ich sparen können, und welch Reichtum käme nun über mich. Jetzt bin ich Arzt und darf mich hocherhrwürdigen Arbeiten hingeben, nämlich 28-h-Dienste verrichten. In den Op komme ich eh schon nicht mehr, weil´s da ja schon seit geraumer Zeit OTA´s hat.....ich brauche nur noch über die Flure schleichen, Blut abnehmen, Viggos legen, mich mit den Angehörigen der Patienten auseinandersetzen...ach ja, das brauche ich ja nun auch bald nicht mehr, denn dafür hat´s ja dann die Arztassistenz, juchee !... dann bin ich nur noch für die Abdeckung des Bereitschaftsdienstes rund um die Uhr zuständig....Also des Nachts die vom Stuhl gerutschten reparieren, den abgeknickten SPK gerade rücken, einen akuten Harnverhalt richten, die Nierenkolik erkennen.... behandeln kann dann ja am nächsten Tag die Arztassistenz, denn die macht nur eine 38,5-h-Tagesdienst-Woche mit einem Einkommen, das meinem gleicht.....Supi....ich wechsel ! Krankenhausarzt ist es nicht und in der Praxis? Ach ja, da bin ich auch besser ein Betriebswirtschaftler und Kodierrichtlinienbekümmerer... Schade nur um die vier Jahre mehr, die ich mit unnützem Wissenserwerb vertrödelt habe... Und ich freue mich irre darüber, dass es aus dem Zentralklinikum Bad Berka heißt: Seit nunmehr 5 Jahren arbeiten bei uns Arztassistenten. Ursprünglich aus verschiedenen Berufen (Dokumentar, Arzthelfer, Sekretärin) kommend, haben wir die Arztassistenten in dem speziellen Berufsbild selbst ausgebildet. Ihre Aufgaben bestehen in * persönlicher Begleitung eines Assistenzarztes während des Arbeitstages mit Teilnahme an den Visiten, Übernahme sämtlicher Verwaltungsarbeiten (Brieferstellung und Versand, Befundanforderung, Vorbereiten von Untersuchungsanforderungen, Terminmanagement zusammen mit dem Pflegepersonal u.v.m) * Kodierung. Dafür haben sich die Arztassistenten ein hohes fachspezifisches Wissen angeeignet. Die Zusammenarbeit Arzt/Arztassistenz hat sich mittlerweile zu einer echten Teamarbeit entwickelt. oder auch aus Rügen,12.01.2011: Es ist ein besonderer Moment für Simone Seegert und Susanne Schröder und das Sana-Krankenhaus Rügen. Als zwei von 19 Studierenden der ersten Sana-Klasse haben die 43-jährige und die 42-jährige ihren Bachelor-Abschluss als Arztassistentin (Physician Assistant) in der Tasche. Sie sind damit Vorreiterinnen eines neuen Gesundheitsberufes mit guten Karrierechancen. „Für mich als erfahrene Krankenschwester mit 26 Berufsjahren ergeben sich damit neue Berufsperspektiven,“ sagte Simone Seegert. „Als Arztassistentin unterstütze ich ärztliche Vorgesetzte von der Aufnahme des Patienten, über die Vorbereitung und Durchführung des Eingriffs, bis hin zur Nachbehandlung nach einer Operation. Dabei handele ich ausschließlich in deren Auftrag,“ fügte Susanne Schröder hinzu. Mit dem naturwissenschaftlich-medizinisch geprägten Studiengang zum Physician Assistant wird nach den Worten von Geschäftsführer Dietrich Goertz, dem wachsenden Bedarf an Gesundheitsleistungen entsprochen. Der Kliniksektor durchlaufe als Wachstumsbranche einen Strukturwandel, der neue Arbeitsformen und Beschäftigungsverhältnisse mit sich bringe, so Goertz weiter. Bei dem Studium handelt es sich um eine akademische Ausbildung, das examinierte Pflegekräfte für ärztliche Assistenztätigkeiten auf den Stationen, im OP und den Ambulanzen qualifiziert. Nach dreijährigem Studium mit praktischer Ausbildung verfügen Arztassistenten über einen staatlich wie international anerkannten Hochschulabschluss (Bachelor of Science in Physician Assistant). Die Zulassung zum Studium erfordert eine abgeschlossene Pflegeausbildung sowie eine mehrjährige Berufspraxis im erlernten Beruf. Das noch junge Berufsbild erfährt auch von ärztlicher Seite weitere Anerkennung und Verbreitung: Die medizinische Fachgesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie startete im Oktober letzten Jahres einen eigenen Studiengang „Bachelor of Science in Physician Assistant mit Schwerpunkt Orthopädie und Unfallchirurgie“. Gemeinsam mit der Steinbeis-Hochschule Berlin hatte sich die Sana Kliniken AG, Trägerin der Sana-Krankenhaus Rügen GmbH, vor rund drei Jahren zur Etablierung des neuen Berufsbildes entschlossen und die Finanzierung des berufsbegleitenden Studiengangs übernommen. Sehr schön und finanziert wird das ganze auch noch....man,man,man, war ich ein Depp! Also Leute ran an diesen neuen Job. Das lohnt sich richtig. |
16.02.2011, 06:55 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Slambrouck | RE: Arztassistent Gehalt Die von Ihnen beantwortete Frage nach dem Gehalt eines Arztassistent. Gestern Abend ( 15.02.2011 )lief in de WDR / Lokalzeit / Wuppertal / Bergisches Land wieder eine Sendung über einen Arztassistent der früher Briefträger wahr und Jetzt als Arztassistent im Sana Klinikum Remscheid Arbeitet. Der Gehalt würde in der Sendung nicht erwähnt-- Über Nachforschung bei Google kam Ich zu den Begriff Physician Assistent zu den Begriff Medizinischer Fachangestellte mit den gleichen Aufgaben wie ein Artzassistent -- O Wunder -- Und da Tauchte sehr wohl ein Gehalt auf ! Gehalt Brutto Minimum 555,- Euro im Monat / 439,- Euro Netto Gehalt Brutto Maximum 2800,- Euro im Monat / 1739,- Euro im Monat Was zum Teil unter den Gehalt einer Arzt Gehilfin liegt Was für eine Errungenschaft ! |
06.04.2011, 18:22 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Babbse | studium Hallo bin grad am überlegen ob ich nicht eben auch diesen weg einschlage und nachdem ich mein abi hab, eben ausbildung mach und das duale studium. Was mich aber total interessieren würde und ich noch nirgends nachlesen konnte ist, wie das mit der Arbeitszeit aussieht. Wäre super wenn jemand etwas darüber weiß und mir eventuell sagen kann, ob man als arztassistenz eben auch schichten muss(nachtschicht, frühschicht...) oder eher" normal"arbeitet, also von 8-16 uhr zb und nur zu besonderen tagen wo viel los ist eben länger arbeiten mus Grüße |
09.08.2011, 21:23 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Neuling | Hallo! Ich gehöre zu den 12 Studenten die eben in dem Wintersemester 2011 in Karlsruhe an der BA angefangen haben zu studieren. Der Studiengang selbst ist, obwohl er schon läuft immernoch umstritten und es ist noch längst nicht alles in trockenen Tüchern. Aber ein paar Tatsachen kann ich euch nennen: 1. Momentan ist es noch so, dass man examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger/in (also Krankenschwester) sein muss um diesen Studiengang machen zu können, da diese "Weiterbildung" momentan zumindest noch unter das "Pflegeerweiterungsgesetz" fällt. Hieran wird aber aktiv gearbeitet. Eine einschlägige Ausbildung in diese Richtung ist auf alle fälle sinnvoll, da nicht von Null angefangen wird, sondern ein gewisses Grundwissen vorausgesezt wird. 2. Die BA-Karlsruhe ist eine Duale Hochschule. Das heißt, du bewirbst dich bei dem Krankenhaus, indem du ausgebildet werden willst und hoffst, dass du sie davon überzeugen kannst! Im Grunde genommen kann man sogar jedes x-beliebige Krankenhaus, wenn man denn geschickt im Reden ist, dazu bringen, sich für diese Ausbildung zertifizieren zu lassen (keine große Sache an sich). Dual heißt natürlich auch, dass man ein "Ausbildungsgehalt" während des Studiums bekommt. Die meisten von uns kriechen so im 1. Jahr um die 750€ rum und haben dann im 3. Jahr ca. 900€. Wir haben aber auch einige, die einen anderen Vertrag mit ihrem (schon langjährigen) Arbeitgeber haben und die verdienen das, was sie vorher als Schwester dort verdient haben. Das ist also alles Verhandlungssache! (So wie der spätere Lohn! Da es noch keine vergleichbaren Stellen gibt). Des weiteren heißt es, dass man immer 3 Monate Uni am Stück hat, und danach 3 Monate in seinem Ausbildungsbetrieb arbeitet. Die Klausuren werden immer am Ende des jeweiligen Blocks geschrieben. (Viel arbeit, da es manchmal 10 Klausuren sein können, aber durchaus machbar.) 3. Die meisten von uns sind uns selbst noch nicht so wirklich sicher wo das ganze hin geht. Das Studium ist relativ unkoordiniert (aber ich hab mir sagen lassen, dass es an anderen Unis wohl ähnlich zu geht), unser Aufgabenbereich ist noch nicht festgelegt (im Entstehen ist allerdings eine "Positivliste" mit unseren Aufgaben, die hoffentlich fertig ist, bis wir unseren Abschluss haben). Im Groben ist dies hier auch Verhandlungssache mit dem Arbeitgeber. Was will der Artz dem du unterstehst deligieren? was darf er nicht deligieren? was liegt in einer Grauzone?... das wird sich alles noch zeigen und ist mit sicherheit von Haus zu Haus unterschieldlich. 4. Es gibt auf jeden Fall Gegner und Beführworter in den verschiedenen Betrieben, die ausbilden. Manche sind hell auf begeistert und lassen einen sehr viel machen, andere sagen (verständlicherweise) das ist mir zu heiß, das mach ich lieber selbst. 5. Selbstorganisation ist auf jeden Fall gefragt! In jeglicher Hinsicht! Viele Sachen muss man selbst ansprechen, erfragen, organisieren... Es steckt nunmal noch in den Kinderschuhen. Aber es ist alles zu meistern. Falls noch jemand konkrete Fragen hat: vielleicht kann ich ja helfen! Ansonsten ist Herr Richter von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe der perfekte Ansprechpartner. Ein sehr netter Mann, der in der Regel ziemlich zügig zurückschreibt. Viele Grüße! |
23.10.2011, 18:18 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Serenity | Physician Assistant Wow was für ein Schwachsinn, kann ich da nur sagen! Man sollte sich lieber ordentlich informieren bevor man sich als Arzt gleich angegriffen fühlt. Dieser Studiengang gibt "Pflegekräften" die Möglichkeit aufzusteigen und nicht irgendwelchen Arzthelferinnen. In unserem Studiengang gibt es niemanden der nicht Fachschwester/Fachpfleger oder OTA ist. Und wenn man das zusammenrechnet kommen wir weit über ein Medizinstudium hinaus. 3 Jahre Ausbildung, min. 4 Jahre Berufserfahrung, 2 Jahre Fachweiterbildung und 3 Jahre Studium (incl. Vollzeitarbeit nebenbei).Dieses Studium ist sicher kein Zuckerschlecken, so wie das hier dargestellt wird. Die Anforderungen sind sehr hoch, 2 Studienarbeiten a 40Seiten und eine Bachelor Thesis von 80 Seiten incl. Verteidigungen, so dass sogar die Ärzte bei uns über unseren Stoff den Kopf schütteln. Und UMSONST ist hier mal gar nichts. Das Studium kostet mit allem drum und dran ca. 40000 Euro. Hat man Glück und der Arbeitgeber übernimmt das, hat man sicher einen Knebelvertrag an der Backe. Nun ja und diesen Studiengang würde es sicherlich nicht geben wenn nicht ein Ärztemangel bestehen würden. Gruss |
13.01.2012, 06:03 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Maia | Studiere gerade hier in den USA um den Master in PA zu machen. Ne, nicht jeder hinz und hunz kann operieren. Wir haben Anatomy und Physiology mit Med. studenten zusammen, lernen also genau das gleiche!!! Wir haben nur spaeter nicht die Spezialisierung und Fachbereich. Man erarbeitet das dann mit Berufserfahrung. Es ist ein toller Beruf, hilft den Aerzten sich auf spezielle Faelle zu konzentrieren, nimmt die Bultabnehmerei und die altaeglichen Arbeiten ab. Ist hier sehr angesehen und voll integriert...Typisch deutsche die Ablehnerei allem neuen gegenueber. War naemlich vorher in Deutschland in der Pflege, hat mich voll angekotzt dieses Hirachische Gehabe, bin froh, nicht mehr nur Hintern abzuputzen! |
07.02.2013, 19:34 | Auf diesen Beitrag antworten » |
sr.carina | @Neuling wie weit bist du denn mit deinem Studium? und wie läufts so? ich interessiere mich auch für den PA in KA. kannst du mir Hilfestellung geben? grüßle |
16.04.2014, 14:04 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Huhu | Jeder darf operieren :-) Jeder darf auf dem Küchetisch operieren?? Schon mal was vom "Recht auf körperliche Unversehrtheit" gehört? Außerdem wäre es ein Fall der besonders schweren Köperverletzung und somit mit einer Freiheitsstrafe von nicht unter einem und bis zu zehn Jahren zu bestrafen! Und das auch nur wenn der "Patient" überlebt!! So einen Quatsch wie den, den Gilderoy von sich lässt hab ich selten gelesen! Nicht alles glauben was irgend so ein Vollpfosten im Internet von sich lässt! |
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