angiom |
06.01.2011, 23:21 | Auf diesen Beitrag antworten » |
urmel | angiom Meine Frage: Hallo ich habe ein angiom das genau am hauptblutleiter also am sinus ist, es ist nicht genau zu sehen ob es schon direkt an den sinus angrenzt, es wurde mit einer angiographie festgestellt, bei der mrt sieht es eher aus wie ein meningiom. ich muß jährlich zur mrt kontrolle und werde immer wieder verunsichert weil die bilder eher ein meningiom gleichsieht die angio ist gemacht worden weil das angebliche meningiom mit einer op entfernt werden sollte weil es an einer so ungünstigen stelle sitzt letzte mrt war im november 2010 und da ist es gewachsen zwar nicht viel aber trotzdem ich sollte mit den bildern zum neurologen habe aber bis jetzt nocht nicht gemacht sollte ich mich zur op entschliessen? lg Meine Ideen: oder einfach abwarten? |
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08.01.2011, 00:17 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Gilderoy | RE: angiom Aus diesen Informtionen lässt sich kein Ansatz für einen vernünftigen Rat ableiten. Die Sache ist viel zu heikel, als daß Du eine solche Frage jemandem stellen darfst, der nicht ein ausgewiesener Fachmann ist und die Bilder selbst kennt. Es geht schlicht und einfach um Dein Leben, und damit spielt man nicht. Gilderoy |
08.01.2011, 22:20 | Auf diesen Beitrag antworten » |
urmel | RE: angiom Hallo Gilderoy ich dachte mir vielleicht hat jeman mit sowas ähnliches Erfahrung gemacht und könnte mir einen Rat geben, Ich weiss entscheiden muß ich selbst und die Ärzte sollte mir helfen dabei. Nur ist es so dass veschiesene Ärzte verschiedene Meinungen haben Und deswegen bin ich einfach verunsichert Aber trotzdem danke Lg Urmel |
01.03.2011, 20:23 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Carolin93 | Hallo ich wünsche dir eine gute Besserung. Habe das alles schon fast hinter mir. Ich bin jetzt 18 Jahre alt und mit 17 wurde bei mir ein Angiom am Rückenmark festgestellt. Anfangs litt ich unter starken Rückenschmerzen zwischen den Schultern... ein paar wochen später kamen dann gefühlsstörungen und ein Taubheitsgefühl in den Beinen dazu.. Daraufhin ging ich ins Krankenhaus und musste ins MRT... Es wurde ein AVM Angiom am Rückenmark festgestellt... es wurde als erstes vermutet, dass es ein Tumor sei. Danach wurde ich von Fulda nach Aachen verlegt.. und damit begannen die 3 schlimmsten Wochen meines Lebens. Am Anfang wusste niemand genau, was ich habe, bis ich dann an einen super Arzt in Aachen verwiesen wurde. In der ersten Woche wurde eine Angiographie durchgeführt... da sah es als erstes so aus als könnte man das Angiom nicht behandeln, um das Rückenmark nicht zu verletzen und damit eine Querschnittslähmung zu bekommen. Eine Woche später wurde noch eine Angio gemacht und es wurden noch zwei weitere Arterien gefunden, die das Angiom mit Blut versorgen. Deshalb entschied man dann diese zwei versorgenden Arterien mit Partikeln zu verschließen.(Embolisation) Die Risiken dabei waren das ein Risiko von mehr als 50% bestand nach der OP querschnittsgelähmt zu sein. Nach der Embolisation habe ich bis heute Gefühlsstörungen in den Beinen. Das Angiom kann sehr warscheinlich nie ganz verschlossen werden. Ich darf im Alltag eben nie stark meine Wirbelsäule belasten oder auch nicht schwer heben um ein Platzen des Angioms zu verhindern. Seit dieser Diagnose lebe ich in ständiger Angst, dass das Angiom platzen könnte & so das Rückenmark verletzt wird und ich nie wieder laufen kann. In einem Monat muss ich wieder nach Aachen um eine Kontrollangiographie durchzuführen. Ich habe jetzt schon Angst, was da festgestellt wird... ich hätte mit so einem Befund damals nie gerechnet Da ein Angiom am Rücken SEHR SEHR SELTEN ist, bitte ich darum, wenn jemand das selbe oder etwas ähnliches hat, mir doch bitte zu schreiben Liebe Grüße Carolin =) |
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