Vitamin A

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Pathologe Vitamin A

Eine tükische Falle, das Vitamin A.
Bei einer Überdosis führt es zu Osteoporose, vor allem bei Frauen!
Also: Bitte nicht zuviel davon schlucken!
Vor allem in Norwegen, wo der Milch noch einmal Vitamin A zugetzt wird, stieg die Anzahl der Fälle stark an.
 
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Michi

hi,

was würdest du denn als Überdosis definieren. (ich meine pro Tag)

Mfg Michi
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Pathologe

Hi Michi.
Das Vitamin A, das man mit der normalen Nahrung aufnimmt reicht aus, auch ist diese Dosis nicht gefährlich. Nur wer zusätzliche Tabletten mit Vitamin A einnimmt, gefährdet sich.


MFG Pathologe
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Michi

Achso,

das gilt aber sicherlich nicht nur für Vitamin A sondern auch für die anderen, oder nicht ?
Was wären dann die Folgen einer Überdosis.

Danke
 
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Pathologe

Hi Michi.
Ob dies für andere Vitamine auch gilt, kann ich nicht sagen, jedoch glaube ich nicht.

ACHTUNG! Wenn man einmal eine Überdosis Vitamin A genommen hat, brauch man nicht in Panik zu geraten! Folgen sind erst zu erkennen, wenn man täglich MEHRERE JAHRE Vitamin A dosiert einnimmt.
Die Folge ist Osteporose!

Sers, der Pathologe
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Gilderoy

Ach Gott,

was schreibst Du immer für einen Blödsinn!

Welche Studie zitierst Du eigentlich, damit man im Original nachlesen kann?

Da Du anscheinend von medizinischem Grundwissen nicht einmal gestreift worden bist, eine kurze Information: Die Vitamine A, D, E und K sind fettlöslich. Daher kann eine vermehrte Einnahme zu Intoxikationen führen. Die Vitamine B und C sind wasserlöslich; wer die in rauhen Mengen schluckt, pinkelt sie eben wieder aus.

Bedeutsam ist das klinisch eigentlich nicht; nur finanziell. Es gibt eben genügend Meschuggene, die Vitamine zu sich nehmen, um gesund zu bleiben.

Aber informiere uns doch mal über die Arbeit, die Du zitierst. Es wird doch wohl nicht ein Beitrag in der Tageszeitung ("Englische Forscher haben herausgefunden, daß...") gewesen sein...


Gilderoy
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Dr. Dokter

Zitat:
Es gibt eben genügend Meschuggene, die Vitamine zu sich nehmen, um gesund zu bleiben.


Das is doch wohl überzogen ! Das kann man doch gar nicht über einen Kamm scheren. Es hängt immer vom jeweiligen Lebenswandel und Lebensstil, den man führt, ab. Ich glaub, es is eher die Form, wie man Vitamine zu sich nimmt. Ich wage mal zu behaupten, dass man durch Umstellung der Ernährung sicher einen guten Effekt erzielen kann und nicht gleich zu Vitamintabletten greifen muss.

Die Ernährung ist sowieso der Schlüssel zur Krankheitsprävention. An dem abgedroschenen Satz "Wer sich gesund ernährt und Sport betreibt lebt länger" ist durch aus was dran.
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Gilderoy

Entscheidend ist die Menge der Vitamine und nicht die Art, wie man sie aufnimmt ("Eisbärenleber in Kanada").

"Meschuggene" sind für mich diejenigen, die wegen anti-aging oder aus Gründen der Prävention Vitamine zu sich nehmen.

"Prävention" und "gesunde Ernährung" ist sowieso ein weites Feld, was ich hier nicht beackern möchte. Nur so viel: nichts ist einfacher, als Gesunde gesund zu machen, und nichts ist lukrativer, Nur mit Medizin hat das nichts zu tun.

Gilderoy
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Pathologe

Ich habe sichere Quellen von BBC gefunden und bin sicher, dass diese auch stimmt. Außerdem hört euch das an, das wird euch sicher überzeugen:
In Norwegen wird als einziges Land Europas der Milch seit einigen Jahren noch zusätzlich Vitaim A hinzugesetzt.
Jedoch stieg seit da an die Zahl der Osteoporose Kranken stark an!
Nach mehreren Studien hat man herausgefunden, dass es am Vitamin A liegt, die Milch wurde wieder ohne Zusätze hergestellt. Auch essen die Norweger viel Fisch, dort ist ebenfalls viel Vitamin A enthalten.

Und hör endlich auf, Gilderoy, die Berichte von anderen Leuten zu kritisieren, dies ist eine Homepage um Berichte und Informationen auszutauschen, jeder kann seine eigene Meinung haben.


Der Pathologe.
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Gilderoy

Natürlich kann jeder seine eigene Meinung haben.

Aber wenn die "eigene Meinung" horrender Blödsinn ist, kann das auch gesagt werden. Insbesondere wird auch Dir nicht egal sein, wenn Dein behandelnder Arzt nach seiner Meinung und nicht nach dem Stand der Wissenschaft operiert.

Eine Quelle benennen heißt: den Original-Artikel angeben, damit jeder nachlesen kann, wer was wirklich untersucht hat. Stand das in Lancet, Science, BMJ oder Bäckerblume?


Gilderoy
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Pathologe

Hey, dies ist eine Warnung und kein Auszug aus dem Spektrum der Wissenschaft!
Ich wollte nur mal sagen das Vitamin A gefährlich sein kann, du musst es ja nicht glauben.


Der Pathologe.
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Dr. Dokter

Zitat:
Entscheidend ist die Menge der Vitamine und nicht die Art, wie man sie aufnimmt ("Eisbärenleber in Kanada")


Ich denke trotzdem, dass man eine "Überdosis" Vitamine eher mit Tabletten heraufbeschwören kann, als durch exzessives Karotten- und Apfelfressen.

Frage! Was ist mit Eisbärenleber in Kanada ?!?!?!? grübelnd Bitte Erklärung dazu
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Pathologe

Ja, du hast recht!
Viele Menschen schädigen sich, weil sie zu viele Tabletten schlucken.
Die bittere Ironie dabei ist, dass sie sich eigentlich helfen wollen.
Was es aber mit der Eisbärenleber auf sich hat habe ich keine Ahnung.


Der Pathologe.
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SusanneHG

Bei allem Hin und Her....

Klar ist, der Gesunde, der sich vernünftig ernährt, braucht keine Vitamin-tabletten.

Mit vernünftiger, ausgwogener Ernährung kann man Vitamine, Mineralstoffe in ausreichender Menge zu sich nehmen.
Vor allem bekommt man noch andere interessante Sachen, wie zB sekundäre Pflanzenstoffe mitgeliefert, die den Pillen fehlen.

Tatsache ist aber auch, dass es Erkrankungen, Zustände gibt, die eine ausreichende Ernährung, ausgewogene Zufuhr halt verhindern oder erschweren.

Malabsorptionen zum Beispiel.
Zöliakie... eine glutenfreie Ernährung bedeutet lebenslangen Verzicht auf alle Getreideprodukte (Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Grünkorn, Dinkel) - und den darin enthaltenen Vitaminen. Am Anfang oft auch noch Verzicht auf fast alle Milchprodukte.
Da muss, zumindest in der Frühphase nach Diagnose, oft etwas substituiert werden.

Ansonsten....
hat es jeder selbst in der Hand.


Susanne
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Gilderoy

Im Harper-Löffler, S. 567 (1. Auflage) findet sich das Beispiel mit der Eisbärleber, die bei Eskimos zu Vitamin-A-Hypervitaminosen geführt hat. Weil das so schön skurril ist, war das unter uns geradezu sprichwörtlich, und auch 25 Jahre später ist es mir im Gedächtnis.


Mit dem Wort "gefährlich" habe ich da aber meine Probleme. Die Risikoeinschätzung soll von Wissenschaftlern, aber nicht von Journalisten vorgenommen werden. Da wird man doch ständig vor Risiken siebter Ordnung gewarnt. Gegen solchen Blödsinn verwehre ich mich einfach.

Viel mehr Erkrankungen als durch Vitaminpillen, die eher zu Verarmung als Osteoporose führen dürften, werden in Deutschland mit Sicherheit durch - Lakritz hervorgerufen.

Und wer warnt davor?


Gilderoy
 
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