Das Ohr |
29.05.2011, 21:07 | Auf diesen Beitrag antworten » |
rango | Das Ohr Meine Frage: Stimmt diese AAussage? der mensch hat 6 Ohren. 1.Die schallwellen treffen direkt auf das Trommelfell. 2.die schallwellen laufen auch am äußeren ende der Ohrmuscheln entlang und treffen eine 5/1000 sekunde später auch aufs Trommelfell, dass sind 2 Signale pro Ohr, da wir 2 Ohren haben, sind wir bei 4 Messpunkten die dem Gehirn angeboten werden und man kann 4 Signale 6mal miteinander verbinden. Man hat also 6 Physikalische Messwerte! Meine Ideen: . |
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29.05.2011, 22:35 | Auf diesen Beitrag antworten » |
jörg | Meinst du Knochenleitung und Luftleitung? Die Fortpflanzung des Schalls über die Knochenleitung ist für das Hören im Alltag von untergeordneter Relevanz, da die effektivere und schnellere Luftleitung dominiert. Höchstens auf einem basslastigen, lauten Konzert oder bei Lage des Kopfes in unmittelbarer Nähe eines Lautsprechers macht sich die Knochenleitung bemerkbar, wenn hier der Schalldruck gross genug ist, um die Knochen in ans Innenohr übertragene Schwingung zu versetzen. Auch bei der Wahrnehmug der eigenen Stimme spilt die Knochenleitung eine Rolle, wodurch unsere Stimme uns oft fremd erscheint, hören wir eine Aufnahme von uns selbst. Ansonsten hat das Testen der Knochenleitung eine diagnostische Bedeutung (Stimmgabeluntersuchungen, Hörteste). Was du mit "physikalischen Messwerten, die dem Gehirn angeboten werden" meinst, ist mir auch nicht ganz klar. Dem Gehirn wird nicht unmittelbar irgendein "Messwert" im Mittelohr angeboten, da dazwischen ja noch das Innenohr liegt. |
04.06.2011, 14:52 | Auf diesen Beitrag antworten » |
dominic | Geräusch----->Ohr---->Gehirn |
04.06.2011, 15:00 | Auf diesen Beitrag antworten » |
dominic | Das Geräusch wird vom Ohr erfasst und wandert durch den Gehörgang in Richtung Trommenfell, dort angekommen entsteht ein Problem, das Geräusch muss über das Mittelohr in das Innenohr, ohne dabei abzuschwächen. Stichwort dafür ist Impedanzanpassung, Impedanz ist eine Messgröße für den Schallwiederstand, den ein Medium der Schallausbreitung entgegensetzt. 1. der konische Bau des Trommenfells verbessert die Leitung 2. Hammer, Ambos und Steigbügel ebenfalls und 3. das Trommenfell ist 17 * größer als das ovale Fenster vor dem Innenohr bzw. vor der Hörschnecke. dies verbessert auch die Leitung aufgrund des Energieerhaltungssatzes So kann der Schall in das Innenohr bzw. in die Hörschnecke gelangen. Dort gibt es Inner Hair Cells und Outer Hair Cells. Diese Härchen liegen auf der Basilliarmembran, was ein schwingfähiges System ist. Durch Resonanz wird diese Membran in schwinnung gesetzt und die Härchen (outer hair cells) beginnen zu tanzen Dies bringt die Endolymphe in bewegung was an die Inner Hair Cells weitergegeben wird, die die Signale an das Hirn weiterleiten. |
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