Angstattacken nach Angiom-OP

Neue Frage »

Auf diesen Beitrag antworten »
Collie Angstattacken nach Angiom-OP

Meine Frage:
Mein Sohn (25) hatte vor 3 Monaten ein AV-Angiom im Kopf, welches gut entfernt werden konnte. In den Tagen danach hatte er in der Klinik einen epileptischen Krampf und bekam darauf hin Medikamente (Keppra). Diese wurden vor ein paar Tagen umgestellt. Was aber bleibt sind ständige Angst und Panikattacken mit Herzrasen, Zittern und hohem Puls. Er hat ständig Angst, wieder einen Krampf zu bekommen. Sind diese Attacken Nebenwirkungen von den Medikamenten ? Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann uns Tips geben, dass er bald wieder ein normales Leben führen kann, sein Ausbildung fortsetzen kann usw. Danke schon jetzt für JEDE Antwort.

Meine Ideen:
würde eine Psychotherapie helfen ?
 
Auf diesen Beitrag antworten »
sandy RE: Angstattacken nach Angiom-OP

hi collie
ich bin Sandra und 35 Jahre.....

ich selbst habe auch so meine Erfahrungen mit den Mist gemacht. vor 1,5 Jahren
2x embo die nicht so wirklich der hit waren, gesichtsfeld ausfall rechts und nen kleinen infarkt.
zum glück ist vieles zurück geganen...... aber das mit der Angst kenne ich nur zu gut.
Ich musste erstmal wieder vertrauen zu mir finden, dass hat gedauert.
Bin so oft genau wie dein Sohn ins Krankenhaus gelandet, Panikattacken.....
Mir hat geholfen wenn mir eltern zu gehört haben ich einfach meine Sorgen und ängste mir von der Seele reden konnte.
Ich habe versucht immer ein klein bissle was zu unternehmen, so kam vertrauen zu meinen Körper zurück.... Und eine Pyscholgin habe ich aufgesucht.wo ich ein paar mal war.
Das mit Herzrasen kenne ich,dass schlimme das wenn man es bemerkt sich das verschlimmert, weil man Angst hat.
Vorallem wenn nicht alles zurück gegangen ist und man irgendeine Störung bemerkt kriegt man schiss.......Bei mir ist es besser geworden aber manchmal krieg ich auch noch angst.....
ich habe nach der geschichte erstmal eine zeitlang bei meinen eltern gewohnt, erst dann habe ich versucht allein zubleiben usw.
Mach ihn kein druck, verbringt zeit und wichtig hört zu wenn er euch seine ängste mitteilt...... nach und nach wird es besser werden. Und wenn die Ausbildung erst späater startet lasst ihn die Zeit. Und ich sprech aus Erfahrung die Zeit hilft dabei.
Ich sass ( mit nen bissle angst ) nach einem Jahr in ner Looping Achterbahn um zu wissen ob es noch geht...... und so weiter immer ein bissle mehr
Mir hat noch geholfen das positive zu sehen, zb das ja alles gut ist, keine Behinderung oder tot zu sein.

Ihr könnt euch gerne bei mir melden das war so die verkürzte version
Gruss
s
 
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »