Pulssynchroner Tinnitus - Vertebralisverschluß? - unklares Gefäß zervikal |
16.03.2015, 21:11 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Thamia | Pulssynchroner Tinnitus - Vertebralisverschluß? - unklares Gefäß zervikal Meine Frage: Hallo! Ich habe seit Anfang Januar einen pulssynchronen Tinnitus links. Er ist fast den ganzen Tag da. Im Liegen schlimmer wenn ich auf der rechten Seite liege. Außerdem ständig im Sitzen und auch bei körperlicher Anstrengung. Seltsamerweise hatte ich ähnliches bereits vor 6 Jahren - damals aber ausschließlich beim Sport o.a.Tätigkeiten, die den Puls hochtreiben. Diagnosen: Osteopath hält das Kiefergelenk für ursächlich, obwohl ich in dem Bereich keinerlei Schmerzen habe. Für seine Vermutung spricht, dass mein pulssynchroner Tinnitus nicht mehr so viele Stunden am Tag da ist, seit ich eine 1-stündige osteopathische Kieferbehandlung bei ihm bekommen habe. MRT von HWS konnte Schäden an HWS in diesem Zusammenhang ausschließen. Rückenmarkskanal und Gefäße liegen frei ohne von der HWS gequetscht zu werden. Leichte Verschleißerscheinungen an den Wirbeln. Duplexsonographie beim Neurologen ergab seltsame Diagnose: links läßt sich Vertebralisarterie nicht finden - nur oben Richtung Kinn sieht er sie in Duplex, aber unten Richtung Halsgrube ist sie nicht mehr auffindbar! - Was den Neurologen vermuten ließ, dass ein Vertebralisverschluß vorliegt. Zusätzlich konnte er ein "unklares Gefäß links zervikal" (Zitat) feststellen. Er sagt, es sei eine Arterie die dick ist und stark durchblutet, aber an dieser Stelle dürfte es überhaupt kein Gefäß geben und das es sich dabei um eine fehlverlagerte Vertebralis handelt könne er ausschließen. Es sieht aus, als läge dort ein neues Gefäß, welches die Vertebralis als "Ersatz" umfließt. Eine Fistel konnte er ausschließen. Wie kann sowas sein - woher kommt so ein zusätzliches Gefäß, dass es eigentlich an dieser Stelle gar nicht geben dürfte? Ist das gefährlich? Hab ich dadurch z.B. ein höheres Schlaganfallrisiko? Muss ich das weiter abklären lassen oder besteht eine Gefahr für mich, wenn ich keine weiteren gefäßbezogenen Untersuchungen machen lasse? Der Arzt möchte eine MR-Angiographie machen lassen, aber ich habe Angst vor der Kontrastmittelgabe. Ich bin ziemlich verblüfft und irritiert wegen dieser ungewöhnlichen Gefäß-Diagnose, zumal der Arzt sagte, er hätte soetwas noch nie zuvor gesehen. Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand dazu etwas sagen könnte und mir meine Bedenken nehmen könnte. Vielen Dank! Meine Ideen: Ich frage mich, ob die Tatsache, dass ich den pulssynchronen Tinnitus mit körperlicher Betätigung auslösen kann (z.b. wenn ich vom sitzen abrupt aufspringe) eher für eine gefäßbedingte Ursache spricht oder ob es doch sein könnte, dass es am Kiefergelenk/-muskel liegt, da mir ja die osteopathische Behandlung eine deutliche Besserung brachte!? |
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16.11.2015, 20:00 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Kiribati82 | RE: Pulssynchroner Tinnitus - Vertebralisverschluß? - unklares Gefäß zervikal Liebe Thamia! Wie geht es dir? Hat sich zwischenzeitlich schon etwas neues ergeben? Würd mich freuen von dir zu hören... GLG |
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