bakerzyste |
| 19.11.2016, 18:59 | Auf diesen Beitrag antworten » |
| Bellis | bakerzyste Meine Frage: Hallo an Alle, bin weiblich, 48 Jahre alt. Mein MRT-Knie-Befund vom 12.11.2017: Tiefe Knorpelschäden der Patella am First und bis weit in die laterale Facette. Signalanhebungen des Knorpels im lateralen Femurkondylus. Degenerative ossäre Gelenktransformation im medialen und lateralen Kniegelenk. Vorderes und hinteres Kreuzband in der Kontinuität erhalten. Außenmeniskus unauff.; Innenmeniskus regelrecht. Gut 5 cm große Baker-Zyste mit innenliegenden kalkisointensen Körpern; Durchmesser der Einzelstrukturen bis 7 mm. Im Gelenkraum keine Gelenkkörper. Erguss. Quadrizepssehne, Patellarsehne, mediales und laterales Kollateralband intakt. BEURTEILUNG: Chondropathia patellae Grad III, Erguss. Kein Menisukusschaden. Gut 5 cm große Baker-Zyste mit innenliegenden kalkisointensen Körpern. Keine freien Gelenkkörper im Kniegelenk. Meine Ideen: Bin MFA und kann mit dem Befund grob etwas anfangen. Frage mich allerdings, auf was die "kalkisotensen Körper" hinweisen? Ist die Zyste dadurch "schwerwiegender"? Ich habe natürlich schon lange latente Kniebeschwerden, seit Sommer immer schlimmer werdend: Zusätzlich beim Hinknien (gar nicht mehr möglich!), typischer Anlaufschmerz und Steifigkeit beim Hinsetzen, Aufstehen, Treppabsteigen. Gefühl des "Schlitterns" der re. Kniescheibe. Das linke Knie ist wahrscheinlich mit ähnlichem "Rentner"-Befund :-(. Alle Laborparameter incl. Rheumafaktor sind top! Wahrscheinlich durch die, meiner Meinung nach doch recht große Baker-Zyste habe ich Schmerzen und Brennen in der Kniekehle, Wade und auch Oberschenkel. Außerdem Kribbelparästhesien bis in die Füße. Kann die Baker-Zyste irreversibel Nervenstränge komprimieren oder zur Thrombose führen? Laut Orthopädin würde sie sich von allein zurückbilden. Wird das hier unter den Fachleuten und/oder Betroffenen auch so gesehen? Denn gegen die Knorpelschäden kann man ja nicht wirklich etwas tun und meine Befürchtung ist inzwischen die, dass die Zyste an sich inzwischen das Problem darstellt, weil sie einen ständigen Reiz ausübt. Eigentlich möchte ich da weder eine Punktionsnadel noch einen Operateur ´ranlassen. Da die Beschwerden mir aber Sorge bereiten., würde ich gern mal Meinungen dazu hören. Freue mich auf Antworten! :-) |
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