Statistik Sensitivität/Spezifität bei D-Dimeren |
20.05.2022, 18:55 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Fragenhagel 44 | Statistik Sensitivität/Spezifität bei D-Dimeren Meine Frage: Aussage: Die Bestimmung der D-Dimer-Werte wird wegen hoher Sensitivität und geringer Spezifität als Ausschlussverfahren bei Verdacht auf Lungenembolie eingesetzt. Müsste es hier nicht hohe Spezifität und geringe Sensitivität heißen, wenn es sich um einen Ausschlusstest handelt? Meine Ideen: Die Sensitivität beschreibt die richtig erkrankt erkannten. Die Spezifität beschreibt die richtig gesund erkannten. Stehe bei der Aussage gerade etwas auf dem Schlauch... |
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08.08.2022, 11:44 | Auf diesen Beitrag antworten » |
snow540 | RE: Statistik Sensitivität/Spezifität bei D-Dimeren Lieber Fragenhagel 44 Das mit der Sensitvität und Spezivität ist immer etwas verwirrlich. Mir hat es immer geholfen mit zu überlegen wie die Sensitivität und Spezivität berechnet wird. Sensitivität beschreibt die richtig positiven (RP) dividiert durch alle Kranken, also RP + falsch negativ (FN). Also eine hohe Sensitivität bedeutet also, wir testen wenig "falsch-negative". Das Problem an den D-Dimere ist das wir viele falsch positiv geteste haben (z.b. bei Entzündungen, Niereninsuffizienz etz). Die Spezifität berechnet sich aus richtig negativ (RN) dividiert durch RN + falsch positiv (FP). Vielleicht hilft dir das etwas den Knopf zu lösen. lg |
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