Glykogenstoffwechsel |
| 25.02.2006, 09:54 | Auf diesen Beitrag antworten » |
| nicechica | Glykogenstoffwechsel Meiner Meinung nach, wiederspricht sich das alles in den folgenden Abschnitten. Wird Fett zur Energiegewinnung genutzt, wenn zu viel KH vorhanden sind oder zu wenig? Gibt es einen Unterschied zwischen der Verbrennung von Fett und der Umwandlung in Fett? Glykogenspeicher genügt um ca. 32 km zu laufen, von da an wird es kritisch, da die Glykogenreserven allmählich aufgerbraucht sind. Der Körper muss nun gespeichertes Fett verbrennen. Je geringer die Trainingsintensität , desto mehr FS (aus dem Körperdepot) werden zur Energiegewinnung herangezogen. Es müssen aber trotzdem KH vorhanden sein, da Fett nur mit KH ganz verbrannt werden kann. Ist keine ausreichende Versorgung mit KH gewährleistet, verstoffwechselt der Körper die FS nicht vollständig, es kommt zur Ketionkörperbildung --> Ketose , da der Körper nicht mehr ausreichend Energie bereitstellen kann. Wenn mehr KH aufgenommen werden, als der Körper in Form von Traubenzucker in seinen Speichern speichern kann, wandeln sich die Überreste in Fett um. |
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| 25.02.2006, 10:59 | Auf diesen Beitrag antworten » |
| Gilderoy | RE: Glykogenstoffwechsel Wo widerspricht sich denn hier was? Aber um angemessen antworten zu können, muß ich Deinen Kenntnisstand wissen. Schüler in der zehn, Sportstudent oder Medizinstudent in der Vorklinik? Gilderoy |
| 25.02.2006, 11:40 | Auf diesen Beitrag antworten » |
| Wonneproppen | RE: Glykogenstoffwechsel Hallo Wird Fett zur Energiegewinnung genutzt, wenn zu viel KH vorhanden sind oder zu wenig? COLOR] --> Wenn zuwenig Glucose vorhanden ist. [color=blue]Gibt es einen Unterschied zwischen der Verbrennung von Fett und der Umwandlung in Fett? Fett-verbrennung ist die beta-Oxidation der Fettsäuren (Energiegewinnung) Im Fettgewebe sind Triacylglyceride gespeichert, die durch Lipolyse gespalten werden. Die daraus entstehenden freien FS werden oxidiert. Mit Fett-Umwandlung dürfte z.B.gemeint sein, dass Nahrungslipide (wobei mengenmäßig Triglyceride überwiegen) vor ihrer Resorption durch Lipasen gespalten werden, die Einzelkomponenten gelangen als Micellen in die Darmmucosazelle. Dort werden sie wieder zu TG´s resynthesiert. Sind nicht wasserlöslich (Blutlöslich) werden deshalb als Chylomikronen verpackt und gelangen über das intestinale Lymphsytem ins Blut. Umwandlung ist auch die Leberleistung Glucose, Aminosäuren und Fettsäuren ineinander umzuwandeln Oder allgemein: Umwandlung, wenn Teile übrigbleiben, die wieder zusammengebastelt werden können. Verbrennung, we nn aus Fettsäure am Ende Acety-CoA entstanden ist. Dies wird im Citratzyklus verarbeitet. Glykogenspeicher Glykogen als Glucosespeicherform in der Leber und in der Muskulatur.(Glykogen kommt allerdings in jeder Körperzelle vor) Mengenmäßig relevantsind die Muskulatur mit 1g Glykogen /1oo g Gewebe und die Leber mit 10 g/ 100 g Gewebe.Insgesamt können ca. 400g Glykogen gespeichert werden, was etwa 1600 kcal Energie entspricht. Geringe Trainingsintensität --> komplexes Thema. Aber es stimmt, dass "Fett im Feuer der KH´s verbrennt". Wenn mehr KH aufgenommen werden, als der Körper in Form von Traubenzucker in seinen Speichern speichern kann, wandeln sich die Überreste in Fett um. Ja. Die Ketose entsteht, wenn Acetyl-CoA in der Zelle akkumuliert, weil der Citratcyklus überfordert ist mit der großen angefluteten Menge an Ketonkörpern. Dies sind die Acetessigsäure, die beta-hydroxybuttersäure und das Aceton. Sie entstehen in der Leber aus der beta-Oxidation der FS wenn Acetyl-CoA zu Acetoacetyl-CoA kondensiert. Einigermaßen verständlich? LG Wonneproppen |
| 25.02.2006, 12:06 | Auf diesen Beitrag antworten » |
| nicechica | RE: Glykogenstoffwechsel Schülerin in der 13ten, 1,5 Monate vor dem Abi |
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| 25.02.2006, 17:39 | Auf diesen Beitrag antworten » |
| Gilderoy | RE: Glykogenstoffwechsel Wonneproppen 
hat doch vollständig geantwortet, noch Fragen?Gilderoy |
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