Mischkollagenose

Neue Frage »

Auf diesen Beitrag antworten »
Wonneproppen Mischkollagenose

Hallo an alle Wink

Ist zufällig jemand unter den Lesern, in dessen Familie eine Mischkollagenose vorkommt, bzw. der selbst unter Lupus erythematodes & Dermatomyositis leidet ?

Mich interessiert, wodurch dieses Krankheitsmischbild erstmalig aufgefallen ist und wie es sich entwickelt.

Welche therapeutischen Maßnahmen sind empfohlen worden?

Vielen Dank

sagt
Wonneproppen
 
Auf diesen Beitrag antworten »
jama

Hallo Wonneproppen,

bei mir gibt es (zum Glück) keinen. Welchen Bezug hast Du dazu?

Verschneite Grüße aus Salzburg,

Jama
Auf diesen Beitrag antworten »
Wonneproppen Schnee und Kollagenosen...lach*

Hi jama,
Wink
wieso schneit es schon in Österreich?
Ihgitt, das würde mich derzeit frusten....g*

Eine Freundin von mir hat seit vielen Jahren Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in beiden Knien. Nun, mit 25 Jahren arrangiert man sich noch damit, nimmt die Diagnose " Verschleiß wegen ´schlechter´Knorpelmatrix" eben hin... Mit Dreißig nach dem ersten Kind entwickelte sie eine - na, wir hatten befunden, dass es wohl eine Sonnenlichtreaktion in Richtung Allergie sein könnte- Dermatose, die nicht weichen wollte: Rötung, Verschwellung, Pickelchen im Gesicht und Dekolleté. Wer raucht und adipös wurde wegen leidenschaftlicher Chips-Schoko und McDoof-Exzesse, der verändert zunächst einmal hier was. Das taugte auch nichts. Also doch zum Arzt.
Eine Dermatologin sprach anfangs von Rosacea.
Dann ging diese Hautveränderung zurück. Mit der Schwangerschaft des zweiten Kindes.
Kind ist einjährig, wurde abgestillt, es wird Frühjahr, Sonne scheint, Gesichtsdermatose flammt erneut auf, ordentliches Ausmaß, mit Schmerzen einhergehend.
Nun reicht´s- man geht wieder zum Arzt. Gelangt bis in die Uniklinik, wird auf den Kopf gestellt und von Klinik zu Klinik geschickt (Internistisch, Dermatologisch, Endokrinologisch, Strahlenklinik)
Das Ende vom Lied war dann die Auskunft: Mischkollagenose.
Mischung aus Lupus (subakut-kutan) und Dermatomyositis.
Irgendwie kann man ihren Symptomkomplex weder klassisch der einen noch der anderen Diagnose zuordnen.

Prognostische Aussagen sind halt schlecht zu treffen, wenn man nicht weiß, wovon man reden muß.

Ich persönlich finde das fürchterlicher, als meine Freundin, die sich jetzt auf ihr drittes Kind freut.Ihr Mann macht sich halt auch Sorgen ("und nachher stirbst du und läßt mich mit den Kindern alleine")

Naja, und so dachte ich, guck und hör´dich mal um, ob es mehrere Menschen mit dieser Diagnose gibt, wie die ihre Krankheit erleben, sie sich entwickelt...



Ja, so kam es zu dieser Frage.

Gruß
Wonneproppen
 
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen