Wieso sterben Menschen? |
16.05.2007, 15:13 | Auf diesen Beitrag antworten » |
xxphysik | Wieso sterben Menschen? Hallo, wieso ist das so: Wenn ein Mensch stirbt, dann kann er nie wieder auferstehen. Gibt es rein wissenschaftliche Erklärungen dafür? Bitte beantwortet mir die Frage schnell und ohne philosophischen Quatsch, wie: "die Evolutionstheorie besagt, dass man sich z.B. von Schmerzen fernhält, weil sie immer eine Tendenz zum Besten hat" |
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17.05.2007, 11:07 | Auf diesen Beitrag antworten » |
NIPIAN | Hmm, die Frage ist wohl eher: wenn ich jedes einzelne Atom und Quant exakt so anordne, wie sie sich in Konformation bei Albert Einstein zu einem bestimmten Zeitpunkt befunden haben... wird er sich dann wundern, weshalb die Menschheit noch immer vor sich hin vegetiert? Nehmen wir das naturwissenschaftlich doch einfach mal an, und lassen die philosophische Komponente weg... theoretisch ist es möglich. Aber die Tatsache, dass es oo-1 Möglichkeiten gibt, lässt die Wahrscheinlichkeit ziemlich eindrucksvoll gegen Null streben. Weshalb allerdings auch das Beamen durchaus im Rahmen des möglichen liegt... wenn man eine gewisse Toleranz beim Ergebnis akzeptiert. Hängt eben von der lokalen Fehlerquote ab. Übrigens ist der Nachweis, dass es sich geistig um den Menschen handelt ebensowenig möglich. DAS ist jetzt allerdings tatsächlich eher Philosophie, denn Naturwissenschaft und Psychologie. [edit]Fällt mir gerade erst auf: "die Evolutionstheorie besagt, dass man sich z.B. von Schmerzen fernhält, weil sie immer eine Tendenz zum Besten hat". Dieses Zitat ist nicht nur grammatikalisch mangelhaft, sondern ebenfalls inhaltlich; sofern es eines ist. Zumal ich gerne eine Quellenangabe hätte.[/edit] |
17.05.2007, 21:03 | Auf diesen Beitrag antworten » |
xxphysik | So, das was du hier gesagt hast, ist nur Müll! Pfui Ba! Ich starte nun eine Umfrage zum Thema "Wieso sterben Menschen?". Nun kann jeder seine Meinung hier aufschreiben. Aber nur keine philosophischen Erklärungen! Bitte sagt mir Gründe wieso, weshalb, warum denn wer nicht fragt bleibt dumm! |
17.05.2007, 23:23 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Wonneproppen | "...denn wer nicht fragt bleibt dumm! " Liebes xxphysik, Dumm bleibt auch, wer von vornherein selektiv hört- in diesem Fall lesen will. Deinen aggressiven Ton, darfst Du gerne in Energie umsetzen, die am Boxsack abgelassen wird. Gerne kannst du Fragen stellen. Lies die Reaktionen und diskutiere. Unqualifizierte Beschimpfungen sind unangebracht und dienen keinesfalls (D)einem Wissenserwerb. Es gibt Spielregeln im Zusammenleben der Menschen und auch hier in diesem Board. Mit freundlichem Gruß wonneproppen |
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18.05.2007, 12:27 | Auf diesen Beitrag antworten » |
NIPIAN | @Wonneproppen: keine Sorge, soetwas lässt mich gänzlich kalt. Müsstest Du doch wissen^^. @xxphysik: Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass Dein Nickname gewisse naturwissenschaftliche Grundlagen zulässt. Scheinbar habe ich mich geirrt. Was allerdings nichts an meiner Einstellung ändert, jeder Neocortex könne logisch denken. Biologisch, chemisch und physikalisch gesehen, basiert jeder Mensch auf den Grundelementen und deren Bestandteilen. Um einen Menschen von der Grundsubstanz zu kopieren, MÜSSEN eben jene Elemente derart strukturiert sein, sodass sie zu irgendeinem beliebigen Zeitpunkt materiell identisch mit der Vorlage sind. Damit haben wir wenigstens die Grundform. Allerdings sind bereits altertümliche Philosophen zu diesem Schluss gekommen. Nun kommt die Erfahrungskomponente. Ein Mensch ist die Summe aus physischer und psychischer (also Erfahrungen und Entscheidungsmomente) Teilstruktur im Fluss der Zeit. Jedoch streiten sich Philosophen und Mathematiker um die additive oder additive+x- Individuenprägung. Kleiner Tipp: Philospohie ist ein guter Start um viele Dinge differenzierter zu betrachten. ABER sie ist keine endgültige Lösung. Empfehlenswert ist dennoch ihr Aufbau. Ob Du nun mit Anaximander und Anaximedes grundlegend beginnst (bitte Thales nicht vergessen; als Mathematik- und Physikinteressierter bist Du ihm bereits begegnet [Thaleskreis]), oder "erst" bei Sokrates, Platon, Aristoteles, Theophrastos und Straton beginnst. Sie haben allesamt interessante Ansätze zur Limesbildung "Geist". Denn daran scheitert Deine Fragestellung (eigentlich grundlegend an z.B. der Neurowissenschaft. Es ist eben noch immer nicht vollständig geklärt, wie "Gedächtnis" und "Actio" funktioniert). In der Naturwissenschaft ist noch lange kein Ergebnis in Aussicht. Die Philospohie bietet eine Eingrenzung. Ist allerdings kein leichtes Unterfangen. Das Individuum liegt im Detail verborgen. So exakt ist bisher kein naturwissenschaftliches Verfahren und wird es (wenn man unseren Lebensraum betrachtet) niemals sein. Denn eher entziehen wir uns unsere eigene Lebensgrundlage, bevor wir lernen, unseren Neocortex ökologisch sinnvoll zu nutzen. Nimm mich auseinander, wenn Du den Text tatsächlich gelesen hast und lasse Dich auf eine vernünftige Kontroverse mit Dir selbst ein. Aber bitte lass das infantile "Nein, meine Suppe ess ich nicht", wenn Du dich schon auf DIE Grundlagendiskussion schlechthin einlässt. "Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlägt!" Amen. |
23.05.2007, 20:22 | Auf diesen Beitrag antworten » |
xxphysik | Jetzt wird konkreter gefragt: Wieso ist man tot, a) wenn das Herz nicht mehr schlägt? In mathematischer Schreibweise: y = 0 (mechanische Impulse) b) wenn das Gehirn nicht mehr arbeitet? In mathematischer Schreibweise y = 0 (elektrische Impulse) oder beides? Ich will eine möglichst präzise Antwort haben, die möglichst viel naturwissenschaftliche Aussagen hat! |
23.05.2007, 20:39 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Gilderoy | Jetzt mal konkret geantwortet: niemand ist tot, wenn das Herz nicht schlägt. Du bist tot, wenn das Gehirn nicht mehr arbeitet, weil in Deinem Gehirn Dein Bewußtsein ist, also Du" beheimatet bist. Deinen pseudowissenschaftlichen Unsinn mit "Input" läßt Du besser bleiben. Dennoch werde ich dann nicht böse auf die Physik, weil die nicht durch einen Möchtegern-Vertreter repträsentiert wird. Gilderoy |
23.05.2007, 20:44 | Auf diesen Beitrag antworten » |
NIPIAN | Endlich mal eine konkrete Frage: "1. Definition klinischer Tod: * völliger Kreislaufstillstand (Fehlen von Puls, Herzaktion und Atmung) * maximale Pupillenerweiterung * zyanotische Verfärbung von Haut u. Schleimhäuten * Aufhebung jeder Großhirnaktivität Der klinische Tod ist für einige Minuten durch Reanimation potentiell reversibel (Wiederbelebungszeit). Danach führt der durch den Kreislaufstillstand hervorgerufenen Sauerstoffmangel (Hypoxie in den Geweben des Körpers) unweigerlich zu irreversiblen Schäden. Durch Unterkühlung des Körpers (Hypothermie) erhöhen sich die Chancen, den klinischen Tod ohne Schäden am Gehirn zu überstehen. Dies wird zum Teil in der Intensivmedizin und bei gewissen chirurgischen Eingriffen ausgenutzt. 2. Hirntod Der Hirntod ist definiert durch den irreversiblen Funktionsverlust von Großhirn und Hirnstamm. Er ist der Individualtod des Menschen. 3. Biologischer Tod Der Tod im biologischen Sinn ist das Ende aller Organ- und Zellfunktionen. Gewisse Zellen des Menschen - zum Beispiel Muskelzellen, die bei körperlicher Ruhe sowieso schlecht mit Sauerstoff versorgt sind - können durchaus noch Stunden nach dem klinischen Tod weiterleben." Quelle: www.wikipedia.de (http://de.wikipedia.org/wiki/Tod_(Medizin)) Sorry, dass ich nicht mehr verfasst habe. Bin grad am telefonieren^^. By the way: mathematische Darstellung im Koordinatensystem diesbezüglich ist... humbug. Lass die Verknüpfungen erstmal, bis Du den Sinn der Infinitesimalrechnung verstanden hast. |
24.05.2007, 17:30 | Auf diesen Beitrag antworten » |
mercany | @xxphysik Ich weiß nicht wie du das im richtigen Leben handhabst, aber ich bin es normalerweise gewöhnt, freundlich von meinem Gegenüber behandelt zuwerden, wenn ich dieses auch zu ihm bin. Dein Verhalten sowie dein Umgangston, den du hier an den Tag legst, empfinde ich als extrem beleidigend und verbitte ich mir! Sollte sich das nicht ändern, wird dieser Thread ganz schnell von mir geschlossen. Gruß, mercany |
23.08.2007, 20:54 | Auf diesen Beitrag antworten » |
voessli | 1. Wiederbelebung ist nicht möglich weil der Körper viel zu komplex ist und bei Unterbrechung bestimmter Funktionen, diese nicht mehr auf Homöosstase gebracht werden kann http://de.wikipedia.org/wiki/Homöostase 2. Das Altern geschieht durch zellulären und genetischen Zerfall d.h. Oxydation. Sauerstoff und andere reaktive Substanzen sind also für das Altern und Sterben verantwortlich |
03.09.2007, 18:58 | Auf diesen Beitrag antworten » |
xxphysik | wieso ist der Körper zu komplex? Nach der Antwort von voessli heißt es, dass, wenn der Körper mathematisch berechenbar ist, immer wiederbelebbar ist. Der Volksmund sagt: Lebewesen sind eine Maschinensorte, die nicht mathematisch berechenbar ist! Computer hingegen sind ganz genau mathematisch berechenbar! wieso kann man den Körper nicht mathematisch berechnen? woran kann ich erkennen, welcher Naturprozess mathematisch berechenbar ist? |
10.10.2007, 00:20 | Auf diesen Beitrag antworten » |
brain bug | wieso man einen körper nicht mathematisch berechnen kann?na das liegt doch auf der hand.weil es zu viele unbekannte faktoren gibt. zum beispiel im blut vorhandene nährstoffe,mit welchen krankheitserregern das imunsystem beschäftigt ist oder mit welcher effektivität einzelne system deines körpers(organe,drüsen e.c.t.) arbeiten.wenn man sich nur ein wenig mit dem aufbau des menschlichen körpers und der wechselwirkung der einzelnen "systeme" beschäftigt dürfte selbst einem medizinischen laien(ich bin auch laie)klar sein das sich ein körper mangels ausreichendem "input"( )nicht mathematisch berechnen läßt. |
30.10.2007, 12:07 | Auf diesen Beitrag antworten » |
axsel | wiso sterben menschen die biologische uhr läuft ab. Die zellen werden alt und haben nichts was sie auffrischt. Ich kann es einfach nicht anders sagen. müsste mich in dieser art noch einmal genauer damit auseinander setzen um konkretere antwort zu liefern. warum wird der Mensch alt??? Weil es auch die zellen an sich werden. Müde und ausgelaugt. Und für jeden Menschen geht es entweder mit 85, 95 oder 105 Jahren zuende - wenn wir den reinen natürlichen biologischen Tod in Augenschein nehmen ???! |
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