frage zum medizin-studium |
16.11.2004, 15:41 | Auf diesen Beitrag antworten » |
xyz | frage zum medizin-studium hallo... ich habe fragen übers medizin-studium...würde mich freuen, wenn mir jemand sagen könnte wie das studium so abläuft, wann man seine approbation bekommt und so weiter DANKE |
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16.11.2004, 16:37 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Thomas | Hi, vielleicht solltest du deine Fragen noch etwas konkretisieren. "Wie das so abläuft" ist doch recht weitgefasst. Was ich weiß: Im 2. Semester macht man z.b. Präpkurs, das heißt man schnippelt an in Formalin eingelegten Leichen rum. Gruß, Thomas |
16.11.2004, 17:19 | Auf diesen Beitrag antworten » |
schnatterinchen | RE: frage zum medizin-studium das ist alles verschulisiert.. alles geht erst über die zvs und der rest wird dir dann mitgeteilt.. das erste semester ist ziemlich anspruchsvoll und anstrengend.. viel freizeit ist da nicht.. am besten ist wenn man physik und chemie bis zum abi hatte.. sonst guckt man in die röhre.. aber wenn mans wirklich will soll mans ruhig versuchen.. ob man weiterkommt entscheiden eh die profs |
16.11.2004, 22:23 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Doc Peregrino | RE: frage zum medizin-studium Die Approbation bekommt man nach erfolgreich abgeschlossenem Studium. Das Studium ist in Vorklinik (theoretische Fächer, wie Physik, Biologie, Chemie, Biochemie Physiologie, Anatomie,...) und Klinik (u.a. die einzelnen Fachdisziplinen, wie Innere, Chirurgie, Pädiatrie, HNO,...) aufgeteilt. Neuerdings zwei Prüfungen: Physikum (nach vier Semestern Vorklinik) und Staatsexamen, am Ende des Studiums. Das letzte Srudienjahr ist das sogenannte praktische Jahr (PJ) und ist rein im Krankenhaus zu verbringen. Während der klinischen Semester macht man Praktika (Famulaturen) während der vorlesungsfreien Zeit (Semesterferien) in den Fächern seiner Wahl. Soviel grob zum Aufbau. Wenn Du noch konkretere Fragen hast...Thomas hat da nicht unrecht. |
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17.11.2004, 10:00 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Doc Brown | RE: frage zum medizin-studium Hi, wenn du beabsichtigst Medizin zu studieren, solltest Du zu 99% sicher sein, das es das richtige für dich ist und du solltest total dahinter stehen. klar, man kann sich nie ganz sicher sein od. eine entscheidung die richtige war aber nach mitterweile 10.semestern hab ich absolut kein bock mehr, das studium ist viel zu lang, viel zu theoretisch, langatmig, die Prof's. in der Vorklinik betrachten dich nicht als Vollwertigen Menschen, in der Klink haben die Doc's nicht sehr viel Bock schon wieder Studenten zu unterrichten weil sie nebenbei eine Station führen müssen, der schreibkram auf sie wartet, eventuelle Forschung für die liebens Prof's betrieben werden muß und die Bezahlung stimmt erst so ca. nach 15 Jahren. ...naja aber dafür waren die Uni-parties immer ein Highlight ! Ich bin froh, daß ich im nächsten Jahr endlich langfristig & für immer mit Patienten zu tun habe u. die hirnrissigen MC-Fragen für jede Klausur & Stex. hinter mich gebracht habe. Nach ca. 8 Sem. hat sich bei mir die Fachrichtung rauskristallisiert, die mir gefällt u. in der ich später arbeiten möchte, eigentlich schade, das man nicht bereits in der Vorklinik Kontakt mit Fächern wie Chirurgie, Kardio, Gastro, Neuro, Auge, Derma & Co. hatte , stattdessen lernen man stumpfsinnig den Ansatz & Ursprung von Muskeln, die man spätestens im übernächsten Sem. sowieso wieder vergessen hat. Meine Freunde aus der Schulzeit sind eigentlich alle schon längst mit der Ausbildung bzw. Studiium fertig, verdienen seit geraumer (kurzer) Zeit ihr eigenes Geld (und das nicht zu knapp ! ) das auch noch zu 100 % über meinem ersten Verdienst liegt. So, das war ein kleiner Rundumschlag über das med.Studium, habe mir ein wenig den Frust von der Seele geschrieben, Dir hoffentlich einen kleinen Eiinblick auf das gegegeben, womit Du dich später (umbedingt ?) beschäftigen wirst (od. auch nicht) und einigen Träumern(der Nachbars Sohn, 17junge,unschuldige Jahre alt, will doch tatsächlich med.studieren u. schwärmt mir immer einen von schnellen Auto's, Ferienwohnungen in Spanien&Italien und viiiel Ulaub vor...) die Augen geöffnet. Das soll Dich natürlich von deiner Entscheidung NICHT abbringen....aber... das Ganze sollte realitstisch & nüchtern betrachtet werden : ich das was für mich und stehe ich zu 100% hinter meiner Entscheidung ! waldmann's heil Doc Brown p.s.: bei Fragen lesen sie bitte die Packungsbeilage und fragen ihren zuständigen Doc Brown od. Apotheker ! |
18.11.2004, 00:18 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Thomas | Thema verschoben nach Sonstiges In die Anatomie passt das nicht so recht. Gruß, Thomas |
22.11.2004, 23:06 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Anica22 | "Was ich weiß: Im 2. Semester macht man z.b. Präpkurs, das heißt man schnippelt an in Formalin eingelegten Leichen rum." ..in Hannover präppt man schon im ersten Semester!Das ist von UNi zu Uni unterschiedlich!!! Voraussetzungen für das Studium sind: gut auswendig lernen können, Zusammenhänge erfassen und verstehen und ein ausgeprägtes Durchhaltevermögen besitzen Also wenn Du jetzt nicht abgeschreckt bist und ein Medizinstudium anstreben möchtest, dann wünsche ich Dir viel Glück!!! Es lohnt sich |
06.11.2005, 19:02 | Auf diesen Beitrag antworten » |
guinevra | ...auch ne frage hab... Hallo! Ich werde mir Mühe geben meine Frage so präzise wie möglich zu formulieren ;-). Ich bin mir nicht sicher ob ein Medizionstudium für mich das richtige ist, interessiere mich aber sehr dafür. Habe Mathe und Bio LK und fand Chemie zumindest nicht unerträglich wobei ich das nach der 12. abgewählt habe(wegen der Lehrerin). Interessiere mich zum Einen für molekulare Medizin, um dann in die Forschung zu gehen. Zum Anderen aber auch für Chirurgie im Bereich der Rettungsmedizin also Notaufnahme. Mein NC wird nicht so wahnsinnig gut werden. Villeicht schaff ich 1,8 vllt abert auch nur 2,0. Wie kann ich es trotz schlechterem Schnitt zu einem Studienplatz schaffen oder würdet ihr mir mit diesen Startvorraussetzungen eher vom Medizinstudium abraten? Ich bin mir halt auch nciht 100% sicher ob es das richtige für mich ist. Mein 2. Interessengebiet liegt (Mathe LK) eher im Bereich der Wirtschaftswissenschaften, was ja nun ziemlich was anderes ist. Mein Problem ist, dass ich nicht in Deutschland wohne, sondern an einer deutschen Auslandsschule mein Abi machen werde udn somit auch nciht einfach mal in einer Vorlesung vorbeischauen kann. Was ratet ihr mir, was ich tun kann? Ist Medizin vielleicht sowieso zu schwer(wegen meinem NC)oder sagt vllt auch die AUslandserfahrung, dass ich eher im Bereich der Wirtschaftswissenschaften davon profitieren kann? Würde mich über jede Antwort freuen! |
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